Fortführung des Projekts „zwischen Dorf und Metropole“ auf konkreten Handlungsfeldern
Viele Maßnahmen in den vergangenen Jahren haben direkten Bezug auf die damals verabschiedeten Leitlinien, insb. das Großprojekt „Gesamtverkehrsplan“
Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs durch eine attraktive S22 (A-Linie) sowie neuer Busverbindungen (z.B. schnelle Anbindung der westlichen Landkreisgemeinden durch ein Rapid-Bus-System auf der A 8, Schaffung von Tangentialverbindungen, auch in die Nachbarlandkreise)
Erarbeitung und Beschluss des neuen Nahverkehrsplans mit einem deutlichen Ausbau der ÖPNV-Angebote im Landkreis (Nutzwagenkilometer 2015: ca. 4 Mio. km, Nutzwagenkilometer 2020: knapp 4,5 Mio. km und zukünftig im Rahmen der Umsetzung des 1. Teils unseres beschlossenen Nahverkehrsplans: Nutzwagenkilometer 2023: über 6,6 Mio km.). Alleine für die nun beginnende Umsetzung des ersten Maßnahmepakets (Tangetialverbindungen, Taktverdichtungen, A8-Bus, Rufbussystem) werden über 200 neue Busfahrer benötigt.
Erarbeitung und Umsetzung der MVV-Tarifreform, Umsetzung des seniorenpolitischen Gesamtkonzepts zusammen mit den Gemeinden sowie weiteren Akteuren, insbesondere unter Einbindung der betroffenen Mitbürgerinnen und Bürger.
weitere Projekte zur Bewältigung des demographischen Wandels (z.B. Stärkung der Jugendarbeit in den Vereinen, Unterstützung generationsübergreifender Vorhaben)
Einrichtung der Koordinierungsstelle bürgerschaftliches Engagement, Teilnahme am bayerischen Demenz-Survey, landkreisweite Wohnraumberatung durch den VdK, uvm.
die Teilnahme von Vertretern der (Kommunal-)Politik an Veranstaltungen
persönliche Teilnahme an zahlreichen Vereinsfesten, Versammlungen, Jubiläen, Präsentationen, usw.
die Berücksichtigung der Kompetenzen der Bürgerinnen und Bürgern und deren Engagement bei den Projekten und Initiativen des Landkreises
Einrichtung neuer Bürgerbeteiligungsformate, insb. im Rahmen der Reihe „Bürgerdialog“, Runder Tisch „Asyl, was dann?“, Mandatsträgerkonferenzen
Ehrenamtsempfang durch den Landkreis für herausragend engagierte Bürgerinnen und Bürger
Einführung der Ehrenamtskarte
Ausbau und Sicherung der wohnortnahen Schulen im Landkreis
Neubau Realschule Odelzhausen
Optimierungs- und Erweiterungsbau Ignatz-Taschner-Gymnasium
Anbau für Ganztagsangebote am Gymnasium Indersdorf
Gründung einer Fachoberschule in Indersdorf
Erweiterungsbau und Generalsanierung unserer Berufsschule in Dachau
Gründung eines vierten Gymnasiums im Landkreis
Genehmigung und Architekturwettbewerb für ein 4. Landkreisgymnasium in Karlsfeld (Gemeinschaftsprojekt mit der Landeshauptstadt München)
Genehmigung für ein 5. Landkreisgymnasiums
Stärkung der mathematischen, naturwissenschaftlichen und technischen Fächer (MINT) durch Aufbau eines Schülerforschungslabors
Gründung des MINT-Campus Dachau
Unterstützung von Angeboten für „lebenslanges Lernen“
Bildungskonferenzen
Bildungsmanagement und -monitoring
Bewerbung zur Bildungsregion und zur BildungsregionDigital
die Energieeinsparung bei Bau- und Beschaffungsmaßnahmen des Landkreises
der Ausbau der Klimaschutzaktivitäten im Landratsamt
z.B. Klimamonitoring
die Weiterentwicklung der GfA zum Energieversorgungsunternehmen
Stärkung der Bürgerbeteiligung durch neue Formen des Bürgerkontakts sowie der Gelegenheit zur Mitsprache bei den großen Zukunftsthemen im Landkreis
Ausbau der eVerwaltung im Landratsamt
Einführung des „Tags der offenen Tür“ im Landratsamt
ein verantwortungsvoller Umgang mit den verfügbaren Finanzmitteln
der schonende Umgang mit vorhandenen Einrichtungen und Geräten (z.B. rechtzeitige Straßensanierungen)
gute Planung und Bedarfsbegründung bei Investitionsentscheidungen
Konsensuale Entscheidung über den Neubau Landratsamt am aktuellen Standort sowie Durchführung eines Architektenwettbewerbs
Zurückhaltung bei Eingehung finanzieller Verpflichtungen,
Schuldenentwicklung von 12,758 Mio € (Rechnungsergebnis 2015) auf 8,55 Mio € (Rechnungsergebnis 2018)
Erfolgreicher Einsatz für verstärkte staatliche Kostenübernahmen und Zuwendungen
die Erhaltung finanzieller Spielräume bei den Gemeinden durch eine vernünftige Kreisumlage sowie Stärkung der koordinierten und aktiven Wirtschaftsförderung um Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen bzw. zu sichern.
Senkung des Kreisumlagehebesatzes von 49,5% auf 48% (für 2020) trotz Bezirksumlagehebesatzerhöhung von 1,5%
Intensive Wirtschaftsförderung mit Pflege von Unternehmenskontakten und Ansiedlungsberatung sowie mit neuen Informations- und Vernetzungsformaten (sports meets business, Beratungsangebote für die Kreativwirtschaft, buisiness & arts) und Erhalt der lokalen Verbrauchermesse
Fortführung des Projektes Geschichtswerkstatt als dauerhaften Prozess
Vernetzung der Museen im Landkreis, damit Synergien freiwerden, die helfen, die jeweiligen Besonderheiten der einzelnen Museen zu stärken
die finanzielle Förderung der überregional bedeutsamen Museen
z.B. Altomünster
Fortführung der traditionell landkreiseigenen Förderung zeitgenössischer Kunst,
Veranstaltung „Galerie Landratsamt“
Gemeinsame Ausstellungen mit Stadt und Volksbank Dachau (Baselitz, Sieverding)
Stärkung der Kreisheimatpflege durch zusätzliche Hilfestellungen in einzelnen Bereichen wie Baudenkmalpflege, Archäologie, Volksmusik, Theater und Literatur,
Neuausrichtung Poetischer Herbst, Heimatkundliche Exkursionen für neue Lehrerinnen und Lehrer
enger Kontakt zur KZ-Gedenkstätte und zur Internationalen Jugendbegegnungsstätte
Initiierung der Partnerschaft zum Landkreis Oświęcim
Ausstellungen zu Greta Fischer und dem UNRAA-Zentrum in Markt Indersdorf bei den Vereinten Nationen in New York und in der Universität Tel Aviv
Einsatz bei Rat der Gemeinden und Regionen Europas
Schülerwettbewerb „Mein Europa“
Unterstützung demokratiefördernder Projekte wie DemokratieLeben und Demokratische Schule
Jugendpartizipation und Demokratievermittlung durch Einführung des Jugendkreistags sowie Kommunalpolitik-Comic
Sozialer Wohnungsbau – Gewinnung aller Landkreisgemeinden für die WLD, Erhöhung des Bestands an Sozialwohnungen von 275 Whg. / 18.622 m² Wfl. (2014) auf 448 Whg. / 29.538 m² Wfl. und 2 Gewerbe / 589 m² Wfl. (2019). Aktuell sind weitere 34 Whg / 2.064 m² Wfl. und 2 Gewerbe / 129 m² Wfl. geplant.
Bewältigung der Asylkrise 2015/2016
Stärkung der Klinikstandorte in Dachau und Markt Indersdorf durch Sanierung und Ausbau, Einrichtung neuer Angebote, z.B. Zentrum für Strahlentherapie, sowie Einrichtung einer 13. Fachabteilung „Neurochirugie“